Hinter Freelance steht die ganze Ostschweiz

«freelance» steht für Suchtprävention in der Sekundastufe I. Das Programm wartet mit flexibel einsetzbaren Unterrichtseinheiten, das Lehrpersonen auf ihre Zeit- und Themenbedürfnisse abgestimmt einsetzen können, auf. Getragen wird das modulare Programm zu «Tabak/Alkohol/Cannabis» und «Digitale Medien» von den Kantonen AR, GR, NW, SG, SH, TG, ZG, dem Fürstentum Liechtenstein und neu auch vom Kanton Zürich. Die Betriebskosten für das Präventionsprogramm werden unter den Trägern nach einem bestimmten Schlüssel aufgeteilt. Das erlaubt den Partnern, ihren Lehrpersonen ein qualitativ anspruchsvolles Produkt anbieten und die Kosten dafür tief halten zu können. Neben der Webseite für Lehrpersonen gibt es weitere Präventionsangebote, welche von den Kantonen eigenverantwortlich umgesetzt werden, zum Beispiel die Abgabe der beliebten «freelance»-Jugendagenda oder die Verbreitung der Plakatsujets, die von Jugendlichen für Jugendliche entwickelt werden.

Fachpersonen aus Prävention und Gesundheitsförderung, Medienpädagogik, Kindesschutz, Mediengestaltung sowie Studierende von Pädagogischen Hochschulen  sowie der Fachhochschule (CAS Medienpädagogik) haben sich an der Entwicklung des Programms beteiligt. Anlässlich der Verleihung des 6. IBK-Preises Gesundheitsförderung und Prävention der Internationalen Bodenseekonferenz wurde «freelance» 2016 aus 136 eingereichten Projekten mit dem zweiten Preis gewürdigt.

Sämtliche «freelance»-Unterrichtmodule sind kompetenzorientiert aufgebaut. Dies begünstigt und unterstützt den Einsatz nach dem neuen Lehrplan Volksschule. Gegenwärtig wird eine Matrix mit den Unterrichtsmodulen und entsprechenden Lehrplan-Kompetenzbezügen als Planungsinstrument erarbeitet. Die Matrix steht ab April 2018 als PDF-Download zur Verfügung. Parallel dazu werden die Lernzieldefinitionen in den Modulen in Kompetenzbeschreibungen umformuliert

www.be-freelance.net

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